Modellierung der Geländeoberfläche

Bei der Gestaltung der Geländeoberfläche kommen generell zwei Arbeitstechniken in Frage: Die klassische Methode mit formgebenden Holzspanten und darauf befestigtem Fliegengitter und Gipsbinden o. ä., oder die Schaffung eines Grundkörpers aus Dämmstoffplatten (häufig aus extrudiertem Polystyrol-Schaum), aus welchem die Geländeoberfläche "herausgeschnitzt" wird. Ich entschied mich für letztere Methode, aus im wesentlichen 3 Gründen:

  • Man kann sich nach und nach an die gewünschte Geländeform herantasten.
  • geringes Gewicht
  • Alles, was später an Vegetation draufkommt, lässt sich leicht in den Schaum eindrücken und fixieren, notfalls auch leicht wieder versetzen.

Wie das Lollbachtal zu seiner Geländehaut kam, ist hier dargestellt.



Gestaltung von Fels und Bruchsteinmauern

 Viele Techniken sind möglich, und viele Produkte unterschiedlicher Hersteller erhältlich, mit welchen sich mehr oder weniger vorbildgerechtes Mauerwerk oder Fels imitieren lassen; ich erziele bei der Darstellung von Gestein jedweder Ausprägung die besten Ergebnisse mit Gips.

 

Wie das geht, wird hier beschrieben.

 

 



Gestaltung des Bodens

Sind Fels- oder Mauer-Bereiche angelegt, und Gleise geschottert, kommt nun auch rechts und links vom Gleis Substrat auf die Anlage. Hierfür kommen verschiedene Materialien in Frage. Wie ich dabei vorgehe, lesen Sie hier.



Grundbegrünung

Als unterste Vegetationsschicht, die vor allem Moose und niedere Pflanzen darstellen soll, wird eine Lage unterschiedlicher Turf-Sorten aufgebracht.


Gestaltung von Wiesenflächen - die elektrostatische Begrasung

Mit der Begrünung der Anlage nun darf man das Korsett funktionaler und vorbildgegebener Vorgaben verlassen, und der kreative Abschnitt kann beginnen. Wichtigste Arbeitstechnik für die "Grundbegrünung" einer Anlage ist längst die elektrostatische Begrasung geworden. Wie ich dabei vorgehe, ist hier beschrieben.



Feld- und Ackerflächen im Lollbachtal

Zumindest seit ich das Lollbachtal kenne, werden die oberhalb der Trasse liegende Flächen im östlichen, flacher geneigten Bereich als Felder oder Äcker genutzt, der westliche, steiler geneigte Bereich des Hanges als Streuobstwiese. Warum sollte es vor 100 Jahren anders gewesen sein? Hier lesen Sie, wie die Ackerflächen im Lollbachtal gestaltet wurden.



Bäume, selbst gebaut...

Wie aus Naturmaterialien und einfachen Zutaten Bäume und Büsche erstellt und auf der Anlage zueinander in Beziehung gesetzt werden, wird hier erzählt.